Einführung
Mit Premium per User (PPU) hat Microsoft ein Lizenzmodell für Power BI eingeführt, das viele Unternehmen begeistert. Es vereint die exklusiven Premium-Features – wie höhere Rechenkapazität, KI-Funktionen oder erweiterte Datenaktualisierung – mit einem flexiblen, nutzerbasierten Preismodell.
Statt teurer Kapazitätslizenzen für die gesamte Organisation können jetzt einzelne User gezielt auf Premium-Funktionen zugreifen. Das ist gerade für mittelständische Unternehmen, Consultants und Freelancer im DACH-Raum ein Game-Changer. Auch für Self-Service BI eröffnet PPU neue Möglichkeiten.
Microsoft erklärt die Details zu PPU im Artikel Premium per User FAQ.
PPU bringt Premium-Power zu fairen Kosten – ideal, wenn nicht das ganze Unternehmen sofort aufrüsten soll.
Funktionsweise & Komponenten
Wie funktioniert Premium per User genau? Welche Features und Voraussetzungen sind wichtig? Hier die wichtigsten Komponenten, die Sie kennen sollten:
- Lizenz pro Nutzer: Jeder User, der Premium-Funktionen benötigt, erhält eine persönliche PPU-Lizenz. Andere nutzen weiterhin Power BI Pro oder Free (mit Einschränkungen).
- Premium-Features: Dazu zählen z. B. größere Datenmodelle (bis 100 GB pro Dataset), bis zu 48 Datenaktualisierungen pro Tag, verbesserte Leistung, KI-gestützte Analysen, Dataflows mit Premium-Funktionen und Paginated Reports.
- Teilen & Zusammenarbeit: Nur Nutzer mit PPU-Lizenz können untereinander Premium-Inhalte (wie Dashboards und Berichte in Premium-Arbeitsbereichen) teilen und konsumieren.
- Flexible Skalierung: Sie können gezielt einzelne Power-User oder Teams ausstatten, ohne gleich eine teure Premium-Kapazität für das gesamte Unternehmen kaufen zu müssen.
- Self-Service BI: Auch fortgeschrittene Anwender in Fachabteilungen profitieren von mehr Power und neuen Möglichkeiten – ohne IT-Abhängigkeit.
PPU ist damit das Bindeglied zwischen klassischer Pro-Lizenz und Premium-Kapazität – optimal für Unternehmen, die wachsen oder flexibel bleiben wollen. Haben Sie schon mit verschiedenen Lizenzmodellen jongliert?
Mit PPU erhalten Sie Premium-Features zum Einzelpreis – ideal für Abteilungen, Power User oder Pilotprojekte.
Anwendungsbeispiele
Wann lohnt sich Premium per User in der Praxis? Hier einige typische Use Cases aus dem echten BI-Alltag im Mittelstand, bei Freelancern und für Self-Service BI:
- Große Datenmodelle im Controlling: Mit PPU lassen sich Semantikmodelle bis zu 100 GB nutzen – perfekt für komplexe Finanz- und Unternehmensanalysen, die über das Standardlimit hinausgehen.
- Paginated Reports für das Management: PPU ermöglicht die Erstellung druckfertiger Berichte mit dynamischen Tabellen und Seitenumbrüchen – ohne zusätzliche Infrastruktur.
- Pilotprojekte ohne großes Budget: Teams können neue BI-Konzepte mit Premium-Funktionen testen, ohne direkt in eine ganze Fabric-Kapazität investieren zu müssen.
Gerade für Self-Service BI ist PPU eine echte Erleichterung. Sie ermöglichen Power Usern den Zugang zu Profi-Funktionen – ohne das klassische Lizenz-Dilemma.
„Mit PPU können Sie Premium-Funktionen gezielt dort ausrollen, wo sie echten Mehrwert bringen – schlau und flexibel.“
PPU ist die Eintrittskarte zu Profi-BI für Teams, Power User und Berater – ohne Investitionsschock.
Vor- & Nachteile
Wie bei jedem Lizenzmodell gibt es bei Premium per User starke Pluspunkte, aber auch Dinge, die Sie kritisch prüfen sollten. Hier die wichtigsten drei Vorteile und drei Nachteile:
Vorteile
- Kostenkontrolle: Sie zahlen nur für die Nutzer, die Premium-Features wirklich brauchen – ideal für gezielten Einsatz und kleinere Teams.
- Flexibilität: Sie können einzelne Power User ausstatten und bei Bedarf schnell aufstocken oder reduzieren.
- Zugang zu allen Premium-Features: PPU bietet fast das gesamte Premium-Portfolio (außer Multi-Geo und On-Premises Reporting) – ohne Kapazitätslizenz.
Nachteile
- Beschränkung beim Teilen: Nur PPU-Nutzer können Premium-Inhalte vollständig konsumieren – für größere User-Gruppen wird’s schnell teuer.
- Kein Kapazitäts-Sharing: Sie können keine eigene Server-Kapazität reservieren oder für externe Nutzer freigeben, wie es bei Premium-Kapazität möglich wäre.
- Lizenzmanagement-Aufwand: Sie müssen genau steuern, wer eine PPU-Lizenz braucht – sonst entsteht Chaos oder unnötige Kosten.
Mein Tipp: Prüfen Sie Ihre Anwenderstruktur genau und starten Sie mit einer kleinen Pilotgruppe. So erleben Sie die Vorteile ohne Risiko.
PPU ist ideal, wenn Sie Premium-Features punktuell brauchen – für den Massen-Einsatz bleibt klassische Premium-Kapazität oft günstiger.
Best Practice
Wie holen Sie das Optimum aus PPU heraus? Hier meine drei erprobten Best-Practice-Tipps für Power BI im Mittelstand und bei Self-Service BI:
- Pilotieren Sie PPU gezielt: Starten Sie mit Power Usern oder BI Champions – testen Sie die Vorteile im Alltag, bevor Sie auf weitere Nutzer ausweiten.
- Analysieren Sie Lizenzbedarf regelmäßig: Prüfen Sie alle 3-6 Monate, wer PPU wirklich nutzt, um Kosten und Nutzen im Gleichgewicht zu halten.
- Kombinieren Sie PPU mit Pro-Lizenzen: Nicht jeder braucht Premium. Setzen Sie PPU dort ein, wo große Modelle, KI oder Paginated Reports wirklich genutzt werden.
„Premium per User ist das Schweizer Taschenmesser für gezielten BI-Ausbau – flexibel, leistungsstark und fair kalkulierbar.“
Machen Sie Ihre Power User zu Multiplikatoren – mit PPU bauen Sie schrittweise echte BI-Kompetenz im Unternehmen auf.
Fazit
Premium per User ist die smarte Lizenzoption für alle, die Premium-Power punktuell, flexibel und kosteneffizient brauchen – sei es im Mittelstand, bei Beratern oder für Self-Service BI-Projekte. Sie bringen Ihre Datenanalyse auf das nächste Level, ohne gleich die ganze Organisation umzustellen.
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Wichtiger Hinweis: Dieser Beitrag enthält Inhalte, die mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt wurden. Wir überprüfen alle Informationen sorgfältig auf Richtigkeit und Relevanz. Dennoch können Fehler oder Ungenauigkeiten nicht vollständig ausgeschlossen werden.

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