Proof of Concept (PoC)

Ein Proof of Concept (PoC) ist ein Testprojekt, das zeigt, ob eine Idee, Technologie oder Lösung in der Praxis funktioniert und Mehrwert bietet.

Einführung

Ein Proof of Concept (PoC) ist Ihr Testlabor für neue Ideen, bevor Sie richtig loslegen. Sie möchten wissen, ob Power BI Ihre Anforderungen erfüllt oder Self-Service BI für Ihre Fachabteilungen passt? Dann ist der PoC Ihre Eintrittskarte zu fundierten Entscheidungen – ohne großes Risiko und mit überschaubarem Aufwand.

Gerade für Geschäftsführer, IT-Leiter oder BI Consultants & Freelancer ist ein PoC das ideale Werkzeug, um schnell Klarheit zu schaffen. Sie testen im echten Umfeld, mit echten Daten, ob Ihre Ideen am Ende wirklich halten, was sie versprechen.

Mehr Details und offizielle Empfehlungen finden Sie bei Microsoft Learn: Power BI Proof of Concept Guidance.

Ein PoC bringt Licht ins Dunkel – Sie sehen schnell, ob ein BI-Projekt Ihr Unternehmen wirklich weiterbringt.

Funktionsweise & Komponenten

Wie läuft ein Proof of Concept ab? Welche Bausteine und Prozesse sind entscheidend? Lassen Sie uns den Ablauf eines PoC im Power BI-Kontext Schritt für Schritt anschauen.

  • Zieldefinition: Was möchten Sie beantworten? Z. B.: „Können wir unsere wichtigsten Umsatzzahlen in Power BI automatisiert visualisieren?“
  • Auswahl der Datenquellen: Welche Systeme oder Dateien liefern die relevanten Testdaten? Etwa ERP-System, Excel-Listen oder Cloud-Datenbanken.
  • Design & Konzept: Welche Berichte, Dashboards oder Self-Service Funktionen sollen im PoC entstehen?
  • Implementierung: Entwicklung eines einfachen, aber realistischen Prototyps in Power BI – mit den wichtigsten Funktionen.
  • Test & Feedback: Die Zielgruppe prüft den Prototyp, gibt Rückmeldung und bewertet, ob die Lösung den Alltagstest besteht.
  • Auswertung & Entscheidung: Sind die Ziele erreicht? Dann empfiehlt sich die nächste Projektphase – oft ein Pilot oder der Rollout.

Ein PoC ist immer zeitlich und inhaltlich begrenzt. Ziel ist es, Praxisnähe zu schaffen – ohne das gesamte BI-Projekt vorab umzusetzen. Klingt das nach Ihrem Weg zum Projekterfolg?

Ein PoC ist wie eine Probefahrt: Sie erleben die BI-Lösung, bevor Sie sich festlegen.

Anwendungsbeispiele

Wo macht ein Proof of Concept in Power BI besonders Sinn? Hier kommen typische Praxisbeispiele aus der DACH-Region, die ich immer wieder erlebe:

  • Automatisiertes Reporting aus SAP: Im PoC wird geprüft, ob die Integration von SAP-Daten in Power BI gelingt – etwa für Monatsabschlüsse oder Lagerbestände.
  • Datenintegration aus Excel und Cloud: Oft sind wichtige Daten dezentral gespeichert. Im PoC wird getestet, wie Power BI verschiedene Quellen bündelt und visualisiert.
  • Controlling-Analysen: Controller prüfen, ob sie Ad-hoc-Analysen selbst fahren können – ohne komplizierte SQL-Abfragen oder Wartezeiten auf die IT.

Gerade im Bereich Self-Service BI zeigt ein PoC schnell, ob Fachabteilungen wirklich eigenständig arbeiten – oder ob weitere Schulungen und Anpassungen nötig sind.

„Ein Proof of Concept mit Power BI bringt die Wahrheit ans Licht – ob für Vertrieb, Controlling oder Geschäftsführung.“

Im PoC setzen Sie echte Unternehmensdaten ein – so sehen Sie hautnah, wo Potenziale liegen und wo es hakt.

Vor- & Nachteile

Jede Methode hat ihre Stärken und Schwächen. Schauen wir auf drei typische Vorteile und drei Nachteile eines PoC im BI-Kontext.

Vorteile

  • Schnelle Ergebnisse: In wenigen Tagen oder Wochen erhalten Sie klare Antworten auf Ihre wichtigsten BI-Fragen.
  • Geringes Risiko: Sie investieren wenig Zeit, Budget und Ressourcen – und können bei Bedarf problemlos abbrechen oder anpassen.
  • Höhere Akzeptanz: Nutzer erleben Power BI live und geben direkt Feedback – das fördert die spätere Einführung.

Nachteile

  • Begrenzte Aussagekraft: Ein PoC deckt meist nur einen Teil der späteren Anforderungen ab – die Komplexität des Gesamtprojekts wird schnell unterschätzt.
  • Gefahr der Überfrachtung: Werden zu viele Wünsche in den PoC gepackt, leidet der Fokus und das Ergebnis wird verwässert.
  • Fehlende Nachhaltigkeit: Ohne klare Anschlussplanung bleibt es beim Prototyp – das BI-Projekt kommt nicht weiter.

Mein Tipp: Halten Sie Ihren PoC kompakt, zielgerichtet – und planen Sie den nächsten Schritt von Anfang an mit!

Ein Proof of Concept ist das beste Mittel, um BI-Fehlinvestitionen zu vermeiden – wenn Sie den Fokus behalten.

Best Practice

Wie holen Sie das Beste aus Ihrem PoC heraus? Hier meine drei wichtigsten Empfehlungen aus der Praxis mit Power BI:

  • Definieren Sie klare Ziele: Legen Sie im Vorfeld fest, welches konkrete Problem gelöst oder welche Funktion getestet werden soll – und wie Erfolg messbar ist.
  • Arbeiten Sie mit echten Daten: Simulieren Sie keine Fantasiewelt, sondern nutzen Sie reale Unternehmensdaten. Das sorgt für Relevanz und Akzeptanz im Team.
  • Binden Sie die Nutzer früh ein: Lassen Sie Fachbereiche, IT und Entscheider von Anfang an mitwirken – Feedback ist Gold wert und sichert die spätere Umsetzung.

„Der beste PoC vereint echte Daten, reale Anwender und ein klares Ziel – dann wird’s ein Erfolg.“

Transparenz, echte Daten und offener Austausch sind die Erfolgsfaktoren für Ihren Power BI PoC.

Fazit

Ein Proof of Concept ist der clevere Einstieg in jedes BI- oder Power BI-Projekt. Sie gewinnen schnell Klarheit, sparen Geld und vermeiden böse Überraschungen. Ob Self-Service BI für Fachabteilungen oder automatisierte Dashboards fürs Management – ein PoC zeigt, was möglich ist.

Möchten Sie wissen, wie Ihr Power BI PoC aussehen könnte? Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, was für Ihr Unternehmen sinnvoll ist. Buchen Sie Ihr kostenfreies 1:1 Beratungsgespräch – und bringen Sie Ihr BI-Projekt auf Erfolgskurs!

Wichtiger Hinweis: Dieser Beitrag enthält Inhalte, die mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt wurden. Wir überprüfen alle Informationen sorgfältig auf Richtigkeit und Relevanz. Dennoch können Fehler oder Ungenauigkeiten nicht vollständig ausgeschlossen werden.

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