Einführung
Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie einen Power BI Bericht entsteht? Ganz am Anfang steht oft ein Sketch – also eine grobe Designskizze. Ein Sketch ist wie ein Bauplan: Er zeigt, welche Daten wohin kommen und wie Berichte später aussehen könnten.
Gerade im Self-Service BI ist diese Designstufe essenziell, weil sie Klarheit schafft und den Austausch zwischen Fachbereichen und IT erleichtert. Microsoft beschreibt in diesem Microsoft Learn-Artikel, wie wichtig das visuelle Prototyping in der BI-Entwicklung ist.
Ein Sketch ist keine finale Visualisierung, sondern dient als kommunikatives Werkzeug für alle Beteiligten.
Funktionsweise & Komponenten
Ein Sketch ist der erste Schritt im Designprozess: eine schnelle, oft handschriftliche Skizze, die grob festhält, wie eine Seite aussehen könnte. Er hilft beim Brainstorming, macht Ideen sichtbar und dient als Grundlage für den Austausch im Team.
Im Power BI-Kontext zeigt ein Sketch typischerweise:
- die Platzierung von Visualisierungen (Diagramme, Tabellen, Karten)
- die grobe Struktur des Layouts (Spalten, Reihen, Navigation)
- wichtige KPIs oder Metriken, die betont werden sollen
- Filterelemente (z. B. Slicer, Dropdowns)
- Notizen zu Datenquellen oder Interaktionen
Ein Sketch ist bewusst nicht detailliert – Farben, exakte Werte oder Designaspekte spielen hier keine Rolle. Ziel ist allein, die Informationsarchitektur grob zu klären und die wichtigsten Fragen an die Daten zu formulieren.
Sketche machen Ideen sichtbar
Sie halten erste Gedanken fest, erleichtern den Austausch im Team und schaffen eine Basis – bevor Strukturen und Inhalte konkretisiert werden.
Anwendungsbeispiele
Ein Sketch ist besonders nützlich, wenn schnell erste Ideen sichtbar gemacht werden sollen:
- Vertriebsbericht: erste KPI-Übersicht und Filtermöglichkeiten grob skizzieren
- Einkaufsbericht: einfache Darstellung von Budget-Ausreißern vorbereiten
- Managementbericht: Vorab-Entwurf mit zentralen KPIs und Interaktionen
„Ein Sketch ist das perfekte Werkzeug, um Ideen schnell und ohne großen Aufwand zu testen – bevor die eigentliche Entwicklung beginnt.“
Vor- & Nachteile
Natürlich bringt ein Sketch als Designstufe in Power BI einige Vorteile, aber auch ein paar Nachteile mit sich. Ich zeige Ihnen die wichtigsten Punkte:
- Schnelle Visualisierung von Ideen– Sie können rasch verschiedene Varianten ausprobieren.
- Einfaches Feedback – Sketche sind verständlich und laden zum Austausch ein.
- Kostensparend – Fehler oder Missverständnisse werden früh erkannt, bevor viel Zeit investiert wird.
- Wenig Details – Sketche zeigen keine exakten Daten oder Interaktionen.
- Missverständnisse möglich – Nicht jeder kann Skizzen gleich interpretieren.
- Kein Ersatz für Mockups oder Prototypen – ein Sketch prüft keine technische Machbarkeit und ersetzt keine detaillierte Ausarbeitung.
In der Praxis sind Sketche trotzdem ein unschlagbares Werkzeug, um den Startschuss für erfolgreiche BI-Projekte zu geben!
Best Practice
Wie holen Sie das Maximum aus einem Sketch in Power BI-Projekten heraus? Ich empfehle diese drei Best Practices:
- Nutzen Sie einfache Tools: Papier, Whiteboard oder digitale Lösungen wie Miro oder PowerPoint genügen völlig.
- Beteiligen Sie alle Stakeholder – Holen Sie frühzeitig Feedback von Endanwendern, IT und Management ein.
- Fokussieren Sie sich auf die Kernfragen: Was will der Nutzer wirklich wissen? Diese Fragen sollten im Sketch sichtbar werden.
„Der Wert eines Sketches liegt darin, dass alle Beteiligten früh am gleichen Strang ziehen – das zahlt sich in jedem Power BI-Projekt aus.“
Fazit
Ein Sketch (Designstufe) ist der Startpunkt für erfolgreiche BI-Projekte – besonders in Power BI und im Self-Service BI. Er hilft Ihnen, Ideen sichtbar zu machen, Missverständnisse zu vermeiden und alle Beteiligten einzubinden. Ob Geschäftsführer, IT-Leiter oder BI-Consultant: Ein Sketch spart Zeit, Geld und Nerven.
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Wichtiger Hinweis: Dieser Beitrag enthält Inhalte, die mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt wurden. Wir überprüfen alle Informationen sorgfältig auf Richtigkeit und Relevanz. Dennoch können Fehler oder Ungenauigkeiten nicht vollständig ausgeschlossen werden.

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